Verfasste Forenbeiträge

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  • als Antwort auf: Plotten mit RAM Disk anstatt SSD? #3567
    switchport
    Teilnehmer

    Ich habe die hier versucht: https://www.starwindsoftware.com/tmplink/RAMDiskSetup.exe
    Leider ging das unter Win10 in die Hose, da man aus 128GB-RAM unter Windows keine 110GiB (=118,xGB) RAMDisk schnitzen kann. Zumindest ist mir das nicht gelungen, der Overhead in Windows ist einfach zu groß. Ich bin deshalb auf Ubuntu-Server umgestiegen und da geht das mit einer einzigen Befehlszeile, 110GiB sind da bei 128GB kein Problem – und der MadMax plottet dann auch verdammt flott.

    als Antwort auf: Wie steht ihr zu den Pools die schon am Start sind? #1742
    switchport
    Teilnehmer

    Die Frage ist ja, welchem Pool man am Ende vertrauen kann, mit seinen erfarmten Chia’s korrekt umzugehen. Poolsoftware gibt es ggf. bei github und paar findige Scriptkidees schieben das vielleicht für Chia zusammen. Aber will ich denen meine Farmleistung anvertrauen? Da werden paar Wochen ins Land gehen müssen, bis sich die Spreu vom Weizen trennt. Als ich angefangen habe, mich mit Cryptos zu befassen, konnte man BTC noch mit der GPU schürfen, kurze Zeit später kamen die ersten ASIC’s. Ich habe Pool’s kommen und gehen sehen – gegangen sind sie oft mit einem Batzen an Coins im Wallet, die man nie wieder sah.
    Solange nicht mal klar ist, wie das hier funktionieren soll, würde ich keinen Gedanken daran verschwenden. Der 17.5. soll ja der große Tag der Erleuchtung sein, erst danach kann man überhaupt erkennen, wohin die Reise geht.
    Das Meister Cohen heute begonnen hat, Bruchteile von XCH per Faucet zu verteilen deutet darauf hin, dass das mit den Pools identisch zu der Welt des BURSTCOIN werden wird.Man wird diesen 0,0….1 XCH brauchen, um den „reward recipient“ im Pool zu setzen. Das ist beim BURSTCOIN systembedingt und da sich Chia stark an diesem Coin anlehnt, wird das wohl nicht anders werden.

    Der Switchport

    als Antwort auf: Wie schnell müssen die HDD-Platten hochfahren #1692
    switchport
    Teilnehmer

    @GreySlater
    Kannst Du kurz sagen, wo man das Debug-Level beeinflussen kann und welche Logdatei gemeint ist?

    Der Switchport – hat es selber gefunden

    • Diese Antwort wurde geändert vor 3 Jahren, 6 Monaten von switchport.
    als Antwort auf: Wie viele Plots parallel #1690
    switchport
    Teilnehmer

    @GreySlater
    Hast Du so ein Monitoring-Tool auch für Windows vor Augen? Ich hab’s nicht so mit Linux, die Analyse zur Optimierung wäre aber schick.

    Der Switchport

    als Antwort auf: Langsame NVME SSD beim Plotten #1651
    switchport
    Teilnehmer

    Das Problem ist bekannt – leider auch mir. Die Consumer NVMe’s sind auf Grund ihres Cache-Aufbaus nicht in der Lage, kontinuierlich mit 300MB/s zu schreiben. Das geht für kurze Momente, bis der Cache voll ist und dann muß der sich erst wieder entleeren. Das Verhalten kennen vielleicht einige von größeren Spiegelreflexkameras und deren Serienbildfunktion. Das Ding schießt 5 Bilder pro Sekunde und muß dann erst einmal Luft holen und die Daten vom Cache auf die Speicherkarte schreiben. In der Zeit geht kein neues Foto. So verhalten sich diese NVMe’s auch – da hilft auch nichts im BIOS. Nicht umsonst plotten die Spezialisten auf Datacenter-SSD’s, die dann aber aber mal schnell 2500€ kosten. dort hast Du diese Schreibraten per Definition.

    Der Switchport

    als Antwort auf: Chia Farming und Steuern #1640
    switchport
    Teilnehmer

    Das Thema Spekulationsfrist hat sich doch aber schon seit Jahren „erledigt“.

    Bis 2009 zählte auch das Geschäft mit Wertpapieren zu den privaten Veräußerungsgeschäften. Mit Einführung der Abgeltungssteuer wanderten die Wertpapiergeschäfte allerdings steuerlich gesehen zu den Einkünften aus Kapitalvermögen.

    Seit dem 01.01.2009 entfällt die Spekulationsfrist, somit sind alle ab diesem Zeitpunkt erzielten Veräußerungsgewinne komplett zu versteuern. Eine Differenzierung nach Haltedauer erfolgt nicht mehr. Auch die Freigrenze wird mit Einführung der Abgeltungsteuer aufgehoben.

    Das habe ich dazu auf die Schnelle gefunden. Fragt also lieber beim Steuerberater.

    Der Switchport

    als Antwort auf: Paralleles Plotten mit 10min Zeitversatz? #1448
    switchport
    Teilnehmer

    Nene…das passt schon. Ich bin immer noch bei den Plots und der Verzögerung. Ich habe heute nur mal einen Test gemacht um zu sehen, was man meiner Hardware zumuten kann, wenn man das mit eine Menge X an Queues zeitversetzt startet. Das System von dir habe ich jetzt verstanden. Mal schauen, was morgen früh passiert ist und wie das läuft. Schade ist, dass man diese Queue-Steuerung nicht per CLI hinbekommt.

    Der Switchport

    als Antwort auf: Paralleles Plotten mit 10min Zeitversatz? #1410
    switchport
    Teilnehmer

    Mahlzeit,
    der Testplot ist jetzt durch. Der hat auf die Minute genau 5h30min gedauert, wobei auf Phase1 und Phase3 jeweils auch fast exakt 2h entfallen. Wenn man der Theorie folgt und seinem System immer nur einen Phase1-Job zumuten will, müsste man ein Delay von 2h definieren. Das macht die Sache aber in Summe sehr zeitaufwendig. Mir ist auch aufgefallen, dass man im Taskmanager die Plattenzugriffe wie bei einem Sägezahnsignal sieht, obwohl die CPU vollen Zugriff auf die M.2-SSD sowie den RAM hat. Da die M.2 mit 3000MB/s schreiben können sollte, wundert mich diese zyklische Schreibrate und ich frage mich, ob hier ggf. irgendwelche Zugriffsmodi auf BIOS-Ebene zu optimieren sind.

    Mir ist jetzt aber nicht klar, ob und wie lang man die Verzögerung setzt. Mach ich alles wie bisher parallel und plotte 6 Files zur gleichen Zeit, dann brauche ich 7h40min für alle 6. Schick wäre es, wenn man die jetzt erreichten 5h30min auf eine Menge Plots parallelisieren könnte. Geplottet habe ich den Test übrigens mit 10GB-RAM und 5-Threads, die 6 parallelen Plots liefen auf 4GB-RAM und 4-Threads.

    Der Switchport

    als Antwort auf: Paralleles Plotten mit 10min Zeitversatz? #1386
    switchport
    Teilnehmer

    Moin,
    meine 6 „parallelen“ Plots waren jetzt nach 7h42min fertig, wobei meine Plotdrives leider nur SATA-SSD’s sind. Ich habe bisher noch nie einen einzigen Plot erzeugt, um den dann mal messtechnisch als Referenz herzunehmen. Das tut er jetzt gerade und mal schauen, wie lange der Vorgang braucht, wenn sich kein zweiter Plott um die Ressourcen streitet. Um ein Update auf schnelle M.2-NVMe’s werde ich aber wohl nicht herumkommen, wenn es signifikant schneller gehen soll. Gibt es da hier Vergleiche, was das gegenüber SATA in der Praxis (nicht auf dem Typenblatt) ausmacht?

    Der Switchport

    als Antwort auf: Paralleles Plotten mit 10min Zeitversatz? #1381
    switchport
    Teilnehmer

    Moin,
    ich glaube fest daran, dass „drüber schlafen“ hilft. Wo ich jedoch trotzdem noch Verständnisprobleme habe, sind diese 50min, die Du ansetzt. Diese 50min sind die Zeitspanne, die bei Dir Phase 1 dauert, richtig? Der Zeitversatz soll gewährleisten, dass man die Schreibrate für den Plottspeicher optimal nutzt und sich nicht mehrere Plotvorgänge gleichzeitig um die Schreib-Bandbreite „streiten“ müssen.

    Kann man das so sagen?

    Der Switchport

    als Antwort auf: Paralleles Plotten mit 10min Zeitversatz? #1371
    switchport
    Teilnehmer

    …also das muß ich mal sacken lassen oder warten, bis der sonntägliche Rotwein wieder aus der Blutbahn raus ist. Allein der Umstand, beim parallelen Plotten das „Parallel Plotten“ NICHT zu aktivieren, wirkt für mich wie Voodoo.

    Die 10min Delay rühren daher, dass ich am Ende den Kopiervorgang des fertigen Plots nicht künstlich einbremsen will. Ich plotte 6 Plots parallel. 3 Plots nutzen den Zwischenspeicher D: und 3 Plots den Zwischenspeicher E:. Das finale Verzeichnis zum Farmen ist dann für Alle das Laufwerk F:.

    Da ich alle 6 Plots quasi innerhalb 60sec starte und sie somit auch alle etwas zur gleichen Zeit enden, drücken sich diese 6 Dateien gemeinsam via SATA auf die F-Platte. Der Kopiervorgang eines Plots dauert dabei ~8min und lastet die Schreibrate der Spindel zu 100% aus. Ich wollte jetzt 10min Delay, damit am Ende eben mind. 10min Abstand zwischen diesen Kopierjobs Pause ist und ich den SATA-Port nicht in die Sättigung treibe.

    Was Du da konfiguriert hast, klingt natürlich extrem spannend. Wenn ich es richtig verstanden habe, ist das quasi ein endloser Rotationsjob. Das hat natürlich den Charme, dass man nicht – wie ich – jede Runde 6fach-Plotten per Hand anstoßen muß. Vielleicht kannst Du mal einen Screenshot machen – oder zwei – damit mir das klarer wird. Ich raff’s nämlich echt noch nicht.

    Der Switchport

    als Antwort auf: Gewinnchancen und Fehlerfall #1340
    switchport
    Teilnehmer

    @Oldmichl
    Grün…da muss ich immer schmunzeln. Der Hype in den letzten Wochen zielte ja oft auf die im Vergleich bessere Umweltbilanz ab. Beim Stromverbrauch im laufenden Betrieb mag das alles stimmen, jedoch stellen sich M2-SSD’s eben auch nicht aus Luft her. Es wird wie bei jedem anderen Coin auch hier die Materialschlacht geben, nur eben nicht mit GPU’s oder ASIC’s, sondern mit Millionen von Festplatten und SSD’s zum plotten, die wie Verbrauchsmaterial verschlissen werden.

    Der Switchport

    als Antwort auf: Gewinnchancen und Fehlerfall #1322
    switchport
    Teilnehmer

    @Oldmichl
    Du schreibst:

    2. Man generiert nichts, aber rein gar nichts, man muss es gewinnen. Wenn man wenigstens ein klein wenig fürs farmen kriegen würde, auch wenn man keinen Treffer hat…

    Das Thema sollte sich in Bälde klären, denn es soll ja wohl ab dem 17.5. Pools geben. Wenn das dann so funktioniert, wie auch mit allen anderen Coins und Pools dieser Welt, solltest Du anteilig belohnt werden. Ich sehe das aktuell auch als einzige Chance, da überhaupt noch einen Blumentopf zu gewinnen. Wenn ich sehe, wie extrem das Netzwerk expandiert, wird man als privater Chia-Miner das Rennen ebenso verlieren, wie das beim Bitcoin war.

    Was mich bei den (noch nicht vorhandenen) Pools aber sehr heftig umtreibt ist die Aussage, dass man für diese Pools neue Plotdateien braucht, vgl.:

    Neuigkeiten zu Chia Farming Pools

    Das bedeutet nämlich konkret: will man wenigstens eine kleine „Belohnung“ haben und an einem Pool mitarbeiten, sind die bisherigen Plots wertlos. Die taugen nur für das Solomining. Man fängt also mit dem ganzen Mist wieder bei Null an und verheizt weitere SSD’s. Das scheint eine teure Nummer zu werden – und von „Green“ kann ja keine Rede sein.

    Der Switchport

    als Antwort auf: Einstieg und Investition in Plotting #1269
    switchport
    Teilnehmer

    falscher Thread, sorry, gelöscht

    • Diese Antwort wurde geändert vor 3 Jahren, 6 Monaten von switchport.
    als Antwort auf: Gewinnchancen und Fehlerfall #1245
    switchport
    Teilnehmer

    Wie gesagt – es kann nicht im Sinne von Meister Cohen sein, dass Nutzer ständig Plotten und damit permanent SSD’s verheizen. Ich kann mich nicht hinstellen und Chia als die Grüne Revolution am Coin-Markt bewerben, um dann ständig neue SSD’s bis zur TBW-Kotzgrenze schreiben und entsorgen zu lassen. Ich gehe davon aus, dass Du mit Deinen Plots über Jahre mitspielen kannst. Durch das ständige Vergrößern des Netwerkes schwinden Deine Chancen aber im gleichen Maße. Ohne immer mehr Plots wird es einfach nur schwerer – bzw. dauert eben länger.

    Das ist doch bei den ganzen PoW-Coins auch so. Klar kannst Du auch jetzt noch mit einer GPU Bitcoin schürfen – Du brauchst aber Jahrzehnte, bis da was dabei herumkommt. Deshalb ist die GPU nicht schlecht oder wertlos, es dauert nur eben ewig.

    Chia ist im Moment quasi Solomining – the winner takes it all. Willst Du Winner sein, mußt Du Dich auf die Technikschlacht einlassen. Immer mehr HDD’s zum Farmen, ständig plotten – nur um Schritt zu halten. Irgendwann wirst Du merken, dass Du gegen die chinesischen Riesen nicht mithalten kannst, die ganze Container mit HDD’s kaufen und Farmen bauen, von denen man nur träumen kann. Dessen MUSS man sich bewusst sein, wenn man Cryptos schürft. Das ist bei Chia nicht anders, als bei BTC, LTC und XMR.

    Fazit: entweder Du akzeptierst das und kommst klar, dass Du bei konstantem Technikeinsatz immer weniger Chancen hast oder Du kaufst immer weiter – oft wie im Rausch – und hoffst auf den großen Gewinn. Das ist wie am „Einarmigen Banditen“, in den Du immer wieder Euros einwirfst und hoffst, doch irgendwann der Gewinner zu sein.

    Abhilfe könnten hier Pools schaffen, auf denen man seine Farmpower mit anderen Farmern bündelt und zusammen dann wieder stark ist – öfter eben der „Winner“ ist – und sich in den Gewinn brüderlich teilt. Auch das ist bei allen anderen Coins längst Standard!

    Der Switchport

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