Verfasste Forenbeiträge

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  • als Antwort auf: Mehrere Harvester Maschinen? #1244
    switchport
    Teilnehmer

    Ich gehe mal davon aus, dass die grundlegenden Technologien bei Chia-Farmen identisch sind wie die, die man beim BURSTCOIN schon seit Jahren kennt. Es ist also nicht nur die schiere Menge an Plots, die einem die Chancen erhöht, sondern auch die Reaktionszeit der Farming-Platten und die Dauer des Suchvorganges, ob man in seinen Plots die richtige Antwort auf das gestellte Rätsel hat. Es ist aus meiner Sicht ein signifikanter Unterschied, ob man z.B. einen PC mit 10 x 10TB am Start hat, oder aber 10 Raspi’s mit je einer 10TB-Platte. Während der PC die 10 Platten nacheinander durchsucht und dafür Zeit benötigt, tun das 10 Raspi’s einfach parallel und benötigen in der Theorie nur 1/10 der Zeit. Da wir beim Chia derzeit vom Solomining reden, ist das aus meiner Sicht eine EarlyBird-Sache – wer zuerst die Lösung hat, bekommt den Coin. Da ist es wol schon ein Vorteil, wenn man schneller fertig ist, als der Wettbewerb. Ich habe es oftmals beim BURTSCOIN live erlebt, dass meine Farm die kürzeste Deadline lieferte und eigentlich den Block hätte gewinnen müssen, andere waren aber eben einfach schneller beim Durchsuchen. Die neue Runde wurde eingeleitet, da waren meine Platten noch nicht durchsucht! Deshalb habe ich dann umgebaut, mit Erfolg!

    Dies bedeutet aber nun auch – und da kommen wir zum Thread-Thema – das man Lösungen braucht, wie man x Rechner mit y Festplatten gleichzeitig konfliktfrei ins System bekommt. Wenn ich das richtig interpretiere, kann man einen Harvester als „Peer“ benutzen und andere Rechner dahinter „verstecken“ – wie bei einem Proxy. Zumindest habe ich YT-Videos gesehen, in denen man Powershellkommandos sieht, wo Peer-IP-Adressen beim Start gesetzt werden. Das wäre zumindest für das heimische LAN ein Ansatz. Man hat also quasi einen „Master“, hinter dem sich x „Clients“ verstecken können – die allesamt Parallel und nicht in Reihe arbeiten.

    Problematischer wird es, wenn man seine Plot’s auf zig Festplatten verteilt und diese an unterschiedlichen Orten laufen lassen will. beim BURSTCOIN via Pool war das kein Problem, man hat da nur die Pooladresse im Miner angegeben und konnte seine Plots daheim und z.B. auch im Büro oder beim Bruder parallel und zur gleichen Zeit schuften lassen. Ich hoffe, das geht beim Chia auch! Dann könnte man eine externe USB-HDD mit seinen Plots füllen und im Büro werkeln lassen. Zum Feierabend nimmt man sie mit Heim und macht dort weiter. Bitte jetzt keine Moraldiskussionen, ob man sowas im Job tun darf oder nicht. Es wird Leute geben, die können das…kann es auch Chia?

    Der Switchport

    als Antwort auf: Einstieg und Investition in Plotting #1243
    switchport
    Teilnehmer

    Warum sollte man Plots nicht an Freunde geben können? Solange Vertrauen besteht, kann man sich doch mit den Credentials des Freundes an der Blockchain anmelden, für ihn plotten und ihm dann die HDD zukommen lassen. Danach meldet man sich wieder mit seinen Credentials an und macht „für sich“ weiter. Ich wüßte nicht, was dagegen spricht – es ist halt ne Vertrauenssache, seine Zugangsdaten herzugeben. Das ist wie mit der Kreditkarte und deren Pin, die ich in Kombination nur gaaaanz wenigen Menschen geben würde. Aber das muß jeder für sich entscheiden, technisch sollte das funktionieren. Zumindest ging und geht das beim PoC-Mutterschiff BURSTCOIN so.

    Der Switchport

    als Antwort auf: Gewinnchancen und Fehlerfall #1239
    switchport
    Teilnehmer

    Wenn man sich mal die Bedingungen beim BURSTCOIN ansieht, der ja quasi als Mutter der PoC-Coins gilt, dann kann man die Fragen wie folgt beantworten:

    1. So ist es: Du kannst mit einer einzigen 106GB-Plotdatei am ersten Tag Erfolg haben oder mit 1000 Plots in einem Jahr keinen. Das mußt Du bereit sein zu akzeptieren! Wie ich das sehe, gibt es beim Chia (noch) keine Pools, wo man sich zusammenschließt und seine Leistung bündelt, öfter Erfolg hat und dann anteilig pro Tag oder Woche ausgezahlt wird.
    2. Du farmst, solange Du online bist. Fällt Dir das Internet aus oder der PC muß gewartet werden, nimmst Du an den Runden in dieser Zeit nicht teil. Da kannst jederzeit wieder einsteigen oder unterbrechen. Vergleiche es mit „Bingo“: solange Du im Raum bist, spielst Du mit. Wenn Du auf Toilette gehst und das Spiel weiterläuft, nimmst Du in der Zeit nicht Teil. Kommst Du wieder, steigst Du in der nächsten Runde einfach wieder ein.
    3. Festplatte weg, Plots weg…Pech gehabt! Dann plottest Du einfach neu. Das ist so, als würdest Du Deinen Lottoschein verlieren. Kauf dir einen Neuen und mache wieder mit. Die Initiative muß aber von Dir kommen, dem Netzwerk ist das absolut egal.
    4. Zumindest beim Mutterschiff BURSTCOIN kannst Du mit den einmal geschaffenen Plots bis zum Ende erfolgreich mitspielen. Ein permanentes Nachplotten ist dort nicht erforderlich und es wäre der Supergau für Chia, wenn das hier so wäre. Niemand kann erwarten oder fordern, ständig neue Festplatten zu kaufen oder ständig neu zu plotten. Das würde die Idee eines „Grünen Coins“ vollkommen ad absurdum führen.

    Der Switchport

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