Hallo Zusammen,
@Archimedes
Du hast verdammt Recht mit deiner Aussage und neben meiner Frau stehe ich was die Gestaltung und Umsetzung des gesamten Projekts angeht auch komplett alleine da. Der Pool existiert erst seit Anfang diesen Jahres. Für mich war es aus technischer Sicht wichtig eine transparente Seite zu erstellen und mich auf Twitter und Co. bekannt zu machen. WWF, Nabu etc. sind für mich keineswegs dauerhafte Spendenorganisationen. Jeder hat ja ständig die chance aktiv an dem Projekt mitzuwirken. Ob er nun im Pool ist oder nicht und Kritik/Feedback ist hier ganz wichtig. Mir kann man jederzeit Infomaterial zu Organisationen (ob klein oder groß) zusendenden und damit die Spendenorientierung aktiv mitgestalten. Es gibt leider auch einen negativen Bericht zu „Plant for the Planet“, weshalb ich mich entschließen werde das Projekt ganz aus dem Portfolio zu nehmen.
Für mich ist eines ganz wichtig. Und das ist „machen“. Ganz egal wie unbedeutend die Sache Anfangs aussehen mag. Mit genug Leidenschaft und Motivation dahinter kann man immer etwas erreichen. Ich bin kein Jäger und dazu noch pazifist. Nach Afrika auszuwandern und den Wilderern dort den Kampf ansagen ist nichts für mich aber ich finde solche Projekte Großartig und Mutig. Wenn es doch eine Möglichkeit gibt dort finanziell unterstützend mitzuhelfen, lass mir bitte Infos zukommen. Ich möchte mein bischen Motivation und meinen Mut dazu beitragen. Vielleicht verändere ich damit nicht die Welt von Heute auf Morgen aber ich sitze nicht nur rum und rede bloß darüber.
@Dangel
Warum ist solch eine Aussage falsch? Alle meine Spenden werden zu gegebener Zeit in einem Spendekatalog notiert zu dem jeder Einsicht haben wird.
Über 99% der ADA Pools verfolgen NUR monetäre Ziele für den eigenen Nutzen. Du kennst die Person dahinter teilweise nicht mal, investiert aber deine ADA in seinen Pool. Der Poolbetreiber profitiert davon am meisten. Nur was passiert mit dem vielen Geld? Die Betreibung eines Pools kostet dich im höchstfall zwischen 200 und 300 Dollar im Monat (Node, Relay Server). Wenn du keine Ahnung davon hast wirst du ggf. noch einen Fachmann brauchen, der die ganzen Sachen wartet. Alles in allem behältst du aber den größten Teil der Einnahmen. Meine Frau und ich wollten nicht in einen Pool delegieren und jemanden „unterstützen“ dessen Interessen wir nicht vertreten. Deshalb haben wir uns für einen transparenten und eigenen Pool entschieden. Und ich glaube mit Transparent gehöre ich zu dem einzigen Pool weltweit der ganz genau offen legt wohin das Geld fließt. Was ist daran schlecht? Cardano und Staking ist ein Community Projekt. Aber welche „Gemeinschaft“ kommt da auf wenn du nichts von deinem Gegenüber weißt?
@RalphW
Mein Pool existiert wie gesagt erst seit Anfang des Jahres. Wir haben in der Zeit mit knapp 80.000 Stake bereits zwei Blöcke gemacht (1250% Luck pro Epoche). Nur durch 2 Epochen (also 2x 5 Tage) hat jeder der zum BIO Pool gehört bereits schon knapp 1% gemacht. Es fehlen also bei unserer Größe noch 8 weitere Blöcke um auf die ROA zu kommen die Pools mit 50 Millionen im Stake haben. Jeder Block den wir minten zahlt sich um ein vielfaches mehr aus, als bei großen Pools weil der Reward eines Blocks überall gleich ist! Bei kleinen Pools hat 1 Block nur viel mehr impact. Achso hier ist übrigens der Link zu adapools.org mit den richtigen Details zu meinem Pool: https://adapools.org/pool/603749d1b47c79cdf3072c284abb9810dd98afe827d6ae2b92f115ed. Der ROA Lifetime von uns ist auch 4,5%.
Niemand muss in meinen Pool investieren. Wer in seiner monetären Blase bleiben möchte und es ihm egal ist wer hinter dem Pool steckt, den er da supported. Dann ist das absolut OK für mich.
Wem allerdings zur Zeit 1% oder 2 % weniger ROA im Jahr egal sind und gerne in eine Community investieren möchte die sowohl Umweltschutz als auch Kryptowährungen eine Zukunft prophezeit, der ist jederzeit Wilkommen!
Ein schönes Wochenende wünsche ich allen
Christian
- Diese Antwort wurde geändert vor 3 Jahren, 5 Monaten von Christian.