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Hallo,
hat schon mal jemand versucht mit einer RAM-Disk zu plotten anstatt eine SSD zu „verbrauchen“?
Welchen Einfluss hat die CPU Geschwindigkeit auf das Plotten?Ich hätte die Möglichkeit eine Server mit 4x Xeon E7-4850 und 768GB Ram zu nutzen.
Die Frage ist, ob die CPUs irgendeinen Befehlssatz nicht haben, der das ganze langsam machen würde.
Moin,
Alter, 4x Xeon E7-4850??? Ist ja die Hölle, das sind 40 Kerne bzw. 80 Threads… Da macht der relativ geringe Takt auch nicht so viel aus denk ich, gibste einfach den einen oder anderen Thread mehr rein ;).. Da brauchst Du aber mit ner 768GB Ramdisk nicht anfangen, das ist bei der Rechenleistung ja n Tropfen auf dem heißen Stein. Krach da mit PCIe to M.2 Adaptern NVMes rein und dann geht das richtig ab. Die CPUs sind gut dafür.
Grüße
Die NVME verbrauchen sich ja recht zügig dabei. Mein Plan wäre ja genau die „verlustfreie“ Plotterei.
Ich dachte an 3 parallel Plots in 1 RAM-Disk mit 720GB (3x239Gb = 708 GB RAM-Disk-Bedarf). Pro Plot dürfen es ja dann ein paar Threads mehr sein.
Ich denke pro Plot sollte das dann ziemlich zügig gehen, da eine RAM-Disk geschätzt 5-10 mal schneller ist als eine NVME SSD.
Interessant wird das aber wohl nur, wenn ich dann noch Plots verkaufe. Bei Ebay sehe ich zwar nur ein paar Angebote, aber ich kann schlecht einschätzen, ob es wirklich Leute gibt, die ca. 3Euro pro 101 GB Plot bezahlen würden.
Die Geschwindigkeit der RAM-Disk wirst du nicht ausnützen können.
Ein Plot braucht max. 300 MB/s. Meist so zwischen 100-200 MB/s. Das schafft eine schnelle und gute SSD locker.Wäre aber interessant, ob das möglich ist. Gib Bescheid, wenn du es ausprobiert hast.
Das wäre ja aber eine RAM-Disk für mehrere Plots. Das heißt dann eher 900 MB/s
Die NVME SSD schafft das locker, das ist mir klar.
Aber die verbrauchen sich recht schnell. Die besten haben 1.200 TBW. Die Consumer eher so 600 TBW.Eine RAM-Disk kann man so oft beschreiben wie man will. Ohne Verschleiß.
Es wäre aber so oder so ein „rumprobieren“.
Für meine paar Plots, die ich erstellen will, lohnt sich der Aufwand kaum. Ich werde mal noch die nächsten Tage schauen, ob es wirklich einen Markt für Plots gibt.
Naja, es gibt ja schon NVMEs mit wesentlich mehr als 1200 TBW… Und TBW heißt ja eigentlich auch nur daß es dann keine Garantie mehr gibt, kaputt gehen müssen die SSDs ja deswegen noch lange nicht.
Aber probier doch das einfach mal mit der Ramdisk, vlt plottet es sich ja damit wirklich so schnell daß das Sinn macht.Grüße
Ja. Da muss ich mal in mich gehen.
Auf der anderen Seite würde ich den Server für 1.000 Euro bekommen. Eine NVME mit 1tb alleine kostet ja auch schon 200 Euro.Auf jeden Fall danke für Eure Meinungen dazu.
Bitte mach’s allein schon zwecks der Erfahrung
Wie schreibst du vom Betriebssystem eigentlich Files auf die RAM-Disk?Warum sollte ich vom Betriebsystem auf die RAM-Disk schreiben?
Ich würde einfach einen Teil des Speichers als RAM-Disk einem Laufwerk zuordnen. Von da an kann ich es verwenden wie eine Festplatte.
Die Idee klingt ziemlich interessant, aber der Nutzen erscheint mir doch sehr gering. Wenn man bedenkt, dass mit deinem Prozessor ca 14 Plots parallel fahren könntest und davon willst 2 über RAMDisk machen. Da ist die Entlastung für die NVMe doch sehr gering. Ich würde da eher mit mehr RAM pro Plot spielen und so einen höheren Output erzielen.
Mehr Ram pro Plot bringt nichts. Ich hab einen Plot mit 20 GB RAM und 20 CPU-Threads erstellt und der war nicht wirklich schneller.
Aber die Frage ist doch dann: Was ist wirklich der limitierende Faktor?
Ich plotte aktuell auf einem NUC. Weder die CPU ist am Anschlag, noch sind die Platten durchgehend am Schreiben. Und die Speicherauslastung scheint es ja auch nicht zu sein.
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