Danke dir für die Antwort. Ja klar, ich bin gerade bereits auf der Suche nach einem Steuerberater, der sich des Themas überhaupt annehmen will. Allerdings wollte ich auch nicht uninformiert in die Gespräche gehen und dachte mir, dass andere Mitlesende hier auch von der Diskussion profitieren könnten. Insgesamt geht es mir nicht darum keine Steuern zu zahlen, aber eben auch nicht ungerechtfertigt (weil sich z.B. das FA ebenfalls nicht auskennt) viel oder gar doppelt.
Der Haken beim gewerblichen Mining ist dann auch, dass sich die Spekulationsfrist von nur einem Jahr auf 10 erhöht und erst danach ein steuerfreier Verkauf möglich ist.
Bzgl. der Speicherkapazität im Privatbereich: In Zeiten wo es durchaus kommerzielle und an Endkonsumenten gerichtete NAS Lösungen mit acht und mehr 3,5″ Festplatteneinschüben gibt, eine Minute Filmmaterial moderner Digitalkameras (Sony Alpha etc.) locker 800GB verschlingt und Einzelphotos 50MB und mehr große sein können, ist das es aus persönlicher Erfahrung gar nicht mal unwahrscheinlich, dass man privat 30-40TB und mehr mit entsprechenden Kapazitätspuffern verbaut hat.
Vermutlich wird es klar gewerblich beim Beitritt eines Pools und – wie du schon sagtest – bei der Anschaffung spezieller Hardware.